Sturm und Regen haben uns nicht davon abgehalten, in den 280 km entfernten Hunsrück zu reisen, um endlich einmal die Stöberprüfung des Deutschen Teckelklubs zu absolvieren. Zwar haben meine Hunde bereits mehrmals das Stöbern als Teilprüfung im Rahmen größerer Prüfungen erfolgreich abgelegt, dennoch habe ich mich bisher immer vor dieser Prüfung „gedrückt“. Da meine Prüfung zum Verbandsrichter für Erdhunde  immer näher rückt, wollte ich mir auch diese Prüfung einmal als Prüfling antun.

Im Gehorsam mussten wir diesmal „Federn“ lassen. Das erste Mal in seiner Prüfungslaufbahn war Anton sichtlich angespannt in der Ablage und so entwich ihm das ein oder andere „Jammern“. Da hätte ein bisschen Übung nach unserer doch sehr intensiven Jagdsaison sicher gutgetan.

Das Fach Stöbern absolvierte er mit gewohnter Souveränität. Er durchsuchte die ihm zugewiesene Parzelle in Tiefe und Breite. Nach ca. 5 Minuten Stöberarbeit ertönte ein anhaltender Fährtenlaut. Kurze Zeit später kreuzten 3 Stücke Rehwild den Weg, direkt vorbei an einem abgestellten Richter. In einer weiteren Parzelle konnte er ebenfalls seine Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Ergebnis: 89 Punkte, 1. Preis